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   VG Cottbus, 02.09.2020 - 8 K 1929/18   

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VG Cottbus, 02.09.2020 - 8 K 1929/18 (https://dejure.org/2020,25297)
VG Cottbus, Entscheidung vom 02.09.2020 - 8 K 1929/18 (https://dejure.org/2020,25297)
VG Cottbus, Entscheidung vom 02. September 2020 - 8 K 1929/18 (https://dejure.org/2020,25297)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 19.11.2009 - 3 C 7.09

    Subvention; Zuwendung; Bewilligung; Bewilligungsbescheid; Nebenbestimmung;

    Auszug aus VG Cottbus, 02.09.2020 - 8 K 1929/18
    Eine höhere als die ihm mit Bescheid vom 13. April 2018 zuerkannte Zuwendung kann der Kläger nach alledem nur im Wege der Verpflichtungsklage erreichen (vgl. zur statthaften Klageart sowie zum Vorstehenden insgesamt: BVerwG, Urteil vom 14. April 1983 - 3 C 8.82 -, juris Rn. 21 ff.; Urteil vom 19. November 2009 - 3 C 7.09 -, juris Rn. 13 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29. Juli 2005 - 9 S 2278/03 -, juris Rn. 27; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Oktober 1997 - 16 A 2749/95 -, juris Rn. 8 ff.).

    Da es sich bei der hier vorliegenden endgültigen Festsetzung im Sinne des § 17 a Abs. 2 S. 4 StrRehaG - wie dargestellt - weder um eine Rücknahme noch um eine Aufhebung handelt, finden auch die insoweit nach § 17 a Abs. 6 S. 1 StrRehaG i.V.m. § 45 Abs. 3 SGB X bzw. § 48 Abs. Abs. 4, § 45 Abs. 3 S. 3 bis 5 SGB X geltenden Fristen weder unmittelbar noch entsprechende Anwendung (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. April 1983 - 3 C 8.82 -, juris Rn. 35; eine von der Behörde zu vertretene Verzögerung kann sich allenfalls auf den - vorliegend aber ohnehin nicht geltend gemachten - Zinsanspruch nach § 50 Abs. 2 a SGB X auswirken, vgl. zu § 49 a VwVfG: BVerwG, Urteil vom 19. November 2009 - 3 C 7.09 -, juris Rn. 22 ff.).

    Abgesehen davon liegt es ohnehin im Wesen der Vorläufigkeit einer Regelung, dass Vertrauen auf deren Endgültigkeit nicht entstehen kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. November 2009 - 3 C 7.09 -, juris Rn. 25).

    Die Regelung ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aber jedenfalls entsprechend anzuwenden, wenn ein Verwaltungsakt, der eine Zuwendung zunächst nur vorläufig bewilligt hat, rückwirkend durch einen anderen Verwaltungsakt ersetzt wird, der die Zuwendung endgültig in geringerer Höhe festsetzt (vgl. zu § 49 a VwVfG: BVerwG, Urteil vom 19. November 2009 - 3 C 7.09 -, juris Rn. 24 ff.).

  • BVerwG, 14.04.1983 - 3 C 8.82

    Voraussetzungen für die Gewährung von Beihilfen für die Verwendung von Magermilch

    Auszug aus VG Cottbus, 02.09.2020 - 8 K 1929/18
    Dabei kann dahinstehen, ob es sich insoweit um einen Verwaltungsakt sui generis (auch sog. "vorläufiger Verwaltungsakt") oder um eine Bewilligung mit einer einschränkenden Regelung des Inhalts handelt, dass die Bewilligung unter dem Vorbehalt der späteren endgültigen Entscheidung stehen soll (vgl. zur Differenzierung: BVerwG, Urteil vom 14. April 1983 - 3 C 8.82 -, juris Rn. 23 ff.).

    Eine höhere als die ihm mit Bescheid vom 13. April 2018 zuerkannte Zuwendung kann der Kläger nach alledem nur im Wege der Verpflichtungsklage erreichen (vgl. zur statthaften Klageart sowie zum Vorstehenden insgesamt: BVerwG, Urteil vom 14. April 1983 - 3 C 8.82 -, juris Rn. 21 ff.; Urteil vom 19. November 2009 - 3 C 7.09 -, juris Rn. 13 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29. Juli 2005 - 9 S 2278/03 -, juris Rn. 27; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Oktober 1997 - 16 A 2749/95 -, juris Rn. 8 ff.).

    Da es sich bei der hier vorliegenden endgültigen Festsetzung im Sinne des § 17 a Abs. 2 S. 4 StrRehaG - wie dargestellt - weder um eine Rücknahme noch um eine Aufhebung handelt, finden auch die insoweit nach § 17 a Abs. 6 S. 1 StrRehaG i.V.m. § 45 Abs. 3 SGB X bzw. § 48 Abs. Abs. 4, § 45 Abs. 3 S. 3 bis 5 SGB X geltenden Fristen weder unmittelbar noch entsprechende Anwendung (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. April 1983 - 3 C 8.82 -, juris Rn. 35; eine von der Behörde zu vertretene Verzögerung kann sich allenfalls auf den - vorliegend aber ohnehin nicht geltend gemachten - Zinsanspruch nach § 50 Abs. 2 a SGB X auswirken, vgl. zu § 49 a VwVfG: BVerwG, Urteil vom 19. November 2009 - 3 C 7.09 -, juris Rn. 22 ff.).

  • VGH Baden-Württemberg, 19.07.2005 - 9 S 2278/03

    Reichweite eines Widerspruchs gegen einen vorläufigen Verwaltungsakt; Bekanntgabe

    Auszug aus VG Cottbus, 02.09.2020 - 8 K 1929/18
    Eine höhere als die ihm mit Bescheid vom 13. April 2018 zuerkannte Zuwendung kann der Kläger nach alledem nur im Wege der Verpflichtungsklage erreichen (vgl. zur statthaften Klageart sowie zum Vorstehenden insgesamt: BVerwG, Urteil vom 14. April 1983 - 3 C 8.82 -, juris Rn. 21 ff.; Urteil vom 19. November 2009 - 3 C 7.09 -, juris Rn. 13 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29. Juli 2005 - 9 S 2278/03 -, juris Rn. 27; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Oktober 1997 - 16 A 2749/95 -, juris Rn. 8 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.1997 - 16 A 2749/95

    Freistellungsbescheid; Erlaß unter Vorbehalt; Vorläufiger Verwaltungsakt;

    Auszug aus VG Cottbus, 02.09.2020 - 8 K 1929/18
    Eine höhere als die ihm mit Bescheid vom 13. April 2018 zuerkannte Zuwendung kann der Kläger nach alledem nur im Wege der Verpflichtungsklage erreichen (vgl. zur statthaften Klageart sowie zum Vorstehenden insgesamt: BVerwG, Urteil vom 14. April 1983 - 3 C 8.82 -, juris Rn. 21 ff.; Urteil vom 19. November 2009 - 3 C 7.09 -, juris Rn. 13 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29. Juli 2005 - 9 S 2278/03 -, juris Rn. 27; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Oktober 1997 - 16 A 2749/95 -, juris Rn. 8 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.10.1999 - 14 E 91/98

    Rehabilitierung und Entschädigung von Opfern rechtsstaatswidriger

    Auszug aus VG Cottbus, 02.09.2020 - 8 K 1929/18
    Das Verfahren ist nach § 25 Abs. 1 Satz 4 StrRehaG i. V. mit § 14 Abs. 1 StrRehaG gerichtskostenfrei (vgl. nur: OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25. Oktober 1999 - 14 E 91/98 -, juris).
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